Montag, 28. Februar 2011

Lemon Pudding

Lemon Pudding
Einfaches Dessert, für das man die Zutaten alle im Haus hat:
3 EL Mehl, gesiebt
80 ml Zitronensaft (2-3 Zitronen)
2 TL geriebene Zitronenschale
4 Eier, getrennt
140 g Zucker
200 ml Milch
2 EL geschmolzene Butter






Mehl, Zitronensaft und -schale zusammen mit den Eigelben und dem Zucker verrühren. 2 EL vom Zucker für das Eiweiß aufheben. Milch und geschmolzene Butter zufügen.
In einer anderen Schüssel das Eiweiß mit den 2 EL Zucker steif schlagen. Die Hälfte des Eiweiß unter die Eiercreme heben, dann die zweite Hälfte untermischen. Die Masse in gebutterte ofenfeste Förmchen füllen (250 ml) und 15 Minuten bei 180 Grad backen, Umluft ist nicht geeignet.

Samstag, 26. Februar 2011

Schoko Streusel Kuchen

Schoko Streusel Kuchen
Teig:
150 g weiche Butter
150 g brauner Zucker
5 Eier
100 g Paniermehl
100 g gemahlene Haselnüsse
100 g Schokostreusel
2 EL Mehl
2 EL Kakao
2 TL Backpulver
Streusel:
85 g Butter
100 g Mehl
85 g brauner Zucker
1 Prise Salz

Butter mit Zucker schaumig rühren, die Eier einzeln zufügen und unterrühren. Paniermehl mit gemahlenen Haselnüssen, Schokostreuseln, Mehl, Kakao und Backpulver mischen und schnell unter die Buttermasse rühren. Alles in eine gefettete Kuchenform füllen und bei 190 Grad (Umluft 175 Grad) 30 Minuten backen.
Die Schokoladenstreusel kann man auch durch kleingeschnittene Schokoriegel (Mars, Toffifee, Twixt, KitKat, Weichkaramellen oder was man gerne mag) ersetzen.
Für die Streusel alle Zutaten zu Streuseln kneten und auf den Kuchen geben. Noch 20 - 30 Minuten weiterbacken.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Backkurse

Bei der Backschule Charlotte in Berlin kann man ebenfalls hervorragende Backkurse besuchen. Es sind immer sehr nette Leute da und man kann alles mit nach Hause nehmen. In der Regel wird in Zweiergruppen gearbeitet und jede Gruppe ist für ein Rezept zuständig. Man bekommt aber immer auch genug von den übrigen Gruppen mit. Beate Schulz ist ausgebildete Konditormeisterin und hat jede Menge Tips auf Lager.
Ein Kurs dauert normalerweise 3-4 Stunden, Getränke stehen bereit.
Beim Cupcake Kurs, von dem die Bilder stammen wurden
Cupcakes
beispielsweise acht verschiedene Sorten produziert. Dei Rezepte bekommt man in ausgedruckter Form mit, so dass man zu Hause auch gut nachbacken kann. Die Rezepte sind immer Grundrezepte, die man auch sehr einfach abwandeln kann. Tolle Hinweise für eine gelungene Dekoration gibt es auch immer.
Sehr empfehlenswert!!!

Montag, 21. Februar 2011

Pralinenkurs

Einmal im Monat kann man bei lekker snoepjes in Potsdam im malerischen Holländerviertel einen Pralinenkurs machen. Das Schöne ist, dass man vorher natürlich erst einmal in dem netten Cafe kosten kann, ob die Pralinen einem überhaupt zusagen.
Meist sind die Kurse gut ausgebucht und man muss 1-2 Monate warten bis Plätze frei sind. Das Warten lohnt sich aber.
Ca. 8 Teilnehmer produzieren 4 verschiedene Sorten Pralinen. Man lernt viel über das richtige Temperieren von Schokolade, jeder kann alles ausprobieren, bekommt Tips zu Rezepten und Büchern.
Pralinen
Die restliche Schokolade wird zu hübsch dekorierten Schokoladentalern verarbeitet. Damit man zwischen all dem Süßen auch andere Geschmacksrichtungen bekommt, gibt es Frisches, wie Möhren, Kohlrabi oder Gurke mit Dip zum knabbern. Mittagss wird man mit Suppe versorgt, um während des Tages nicht auszuhungern. Nach Fertigstellung werden die Pralinen noch hübsch verpackt. Am Ende des Tages geht jeder mit einer großen Tüte Pralien nach Hause und bekommt alle Rezepte mit, um Pralinen selber für den Hausgebrauch herstellen zu können.

Sonntag, 20. Februar 2011

Buttermilk Pound Loaf

Buttermilchkuchen
Da vom Red Velvet Cake noch so viel Buttermilch übrig ist, habe ich noch schnell diesen einfachen Kuchen hinterher gebacken. Er ist wunderbar saftig und passt auch gut zum Frühstück.
120 g Butter
330 g Zucker
3 Eier
200 g Mehl
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
120 ml Buttermilch
1/4 TL Vanilleextrakt
Weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Natron und Salz mischen und sieben. 1/3 in die Buttermasse geben und mit der Hälfte der Buttermilch verrühren. Noch einmal wiederholen und mit dem restlichen Mehl abschließen, rühren bis alles vermengt ist. Zum Schluss den Vanille Extrakt hinzufügen. Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und bei 170 Grad 35 - 40 Minuten backen (Stäbchentest machen, bei mir hat es 10 Minuten länger gedauert). Nach 10 Minuten aus der Form stürzen und auskühlen lassen. Schmeckt frisch am besten.

Freitag, 18. Februar 2011

Red Velvet Cake

Red Velvet Cake
Dieser Kuchen sieht sehr hübsch aus und ist einfach herzustellen. Eigentlich wird er mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbt. Wer das nicht mag, kann die Farbe einfach weglassen,hat keinen Einfluss auf den Geschmack.
Man braucht 2 Springformen á 23 cm. Man kann die Böden aber auch nacheinander backen.
Beim Frischkäse empfehle ich Philadelphia, da anderer Frischkäse häufig sehr salzig schmeckt. Das kann den ganzen Kuchen ruinieren. Verzieren kann man den Kuchen nach Lust und Laune oder den Schnick Schnack auch ganz weglassen.




225 g Butter
4 EL Wasser
55 g Kakao Pulver
3 Eier
250 ml Buttermilch
2 TL Vanilleextrakt
2 EL rote Speisefarbe
280 g Mehl
55 g Stärkemehl
1 1/2 TL Backpulver
280 g Zucker

Frosting
250 g Philiadelphia
40 g weiche Butter
3 EL Zucker
1 TL Vanille Extrakt

Butter und Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Das Kakaopulver einrühren und etwas abkühlen lassen. Eier, Buttermilch, Vanilleextrakt und Lebensmittelfarbe zusammenrühren. Dann in die Buttermischung geben. Mehl, Stärkemehl und Backpulver vermischen und mit dem Zucker in den Teig rühren. Auf beide vorbereitete Formen aufteilen und bei 190 Grad 15 - 30 Minuten backen. Bevor man die Böden aus der Form nimmt noch einige Minuten stehenlassen. Beide Böden vollständig auskühlen lassen.
Für das Frosting alle Zutaten verrühren. Die Häflte auf den unteren Boden streichen, den zweiten Boden darauf setzen und den Rest auf dem Kuchen mit einer Palette hübsch verstreichen.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Mousse au Chocolat

Mousse au Chocolat
Vom Gugelhupf hatte ich noch Eiweiß übrig und außerdem kam Besuch, der immer gerne ein leckeres Dessert nimmt.
Dieses Rezept ist ganz einfach. Man muss nur daran denken, die Mousse einige Stunden vorab zuzubereiten. Sie hält sich aber auch problemlos über Nacht im Kühlschrank.
170 g dunkle Schokolade
80 ml Milch
1 Eigelb
4 Eiweiß
20 g Zucker

Die Milch aufkochen lassen und über die in Stücke gebrochene Schokolade geben. Wenn die Masse nicht mehr zu heiß ist das Eigelb unterrühren.
Eiweiß steif schlagen und dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Erst ein Drittel des Eischnees in die Schokoladenmasse geben, dann den Rest unterheben. In eine Schüssel oder Gläser füllen und noch mindestens 1 Stunde durchkühlen lassen.
Lecker!

Montag, 14. Februar 2011

Früchte Gugelhupf

Früchte Gugelhupf
Die getrockneten Früchte legt man am besten schon am Abend vorher ein. Wenn man das vergessen hat geht es auch gut, das Kirschwasser  mit den Trockenfrüchten einmal kurz aufkochen zu lassen, Deckel rauf und eine Stunde ziehen lassen, dann ist der Alkohol aufgesogen.
Hefegebäck kann man besonders gut im Dampfgarer backen (wer so etwas besitzt), geht natürlich auch im normalen Backofen.
Das übrig gebliebene Eiweiß kann man gut zu einer Mousse au Chocolat verarbeiten.



1 Paket frische Hefe
125 ml lauwarme Milch
150 g Mehl
250 g Butter, weich
25 ml Rum
4 Eier
3 Eigelb
125 g Zucker
Mark von 1/2 Vanilleschote
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1/2 Bio Zitrone
1/2 TL Muskat
250 g Weizenvollkornmehl (normales geht auch)
100 g Buchweizenmehl
50 g getrocknete Sauerkirschen
50 g getrocknete Papaya, klein geschnitten
40 g gehackte Mandeln
35 g Cashewkerne, gehackt
35 ml Kirschwasser

Guss
200 g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
3 EL warmes Wasser

Hefe mit Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig vermischen und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen (im Dampfgarer Programm: "Gehenlassen"). Inzwischen weiche Butter mit Zucker, Rum, Vanille und Gewürzen schaumig schlagen. Eier und Eigelb einzeln unterrühren. Wenn der Vorteig die doppelte Größe erreicht hat, Buttermasse und restliches Mehl dazugeben und zu einem glatten Teig verrkneten. Wieder 25 Minuten gehen lassen bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat. Teig kneten und Trockenfrüchte sowie Nüsse dazugeben. Teig in eine gefettete und mit Mehl bestäubte Gugelhupfform geben und noch einmal 15 Minuten gehen lassen. Wenn der Teig die Höhe der Form erreicht hat bei 160 Grad 40 Minuten backen (Dampfgarer: Form aus dem Ofen nehmen, abdecken und den Ofen auf 160 Grad "Dampfen und Heißluft" oder "Circosteam" vorheizen. Dann die Form ohne Abdeckung in den Dampfbackofen schieben und 40 Minuten backen).
Für den Guss Puderzucker mit Zitronensaft und Wasser verrühren und den kalten Kuchen bestreichen.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Müsliriegel

Müsliriegel
Müsliriegel mache ich gerne als gesunden Snack zwischendurch oder für die Schule.
350 g Haferflocken
30 g Kokosflocken
50 g gehackte Mandeln
45 g Weizenkeime
30 g Sesam
35 g Sonnenblumenkerne
55 g getrocknete Aprikosen, in Würfel geschnitten
55 g braunen Zucker
185 ml Honig
125 ml Sonnenblumenöl

Haferflocken, Kokosflocken, Mandeln, Weizenkeime, Sesam, Sonnenblumenkerne und Aprikosen in einer Schüssel mischen.
Honig, Zucker und Öl in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Flüssigkeit in die Schüssel mit den Haferflocken geben und alles vermischen. Die Masse in eine 35 x 25 cm große Form geben und andrücken. Ich benutzte dafür einen verstellbaren Rahmen. Im Ofen bei 130 Grad für ca. 50 Minuten backen. Etwas 10 Minuten abkühlen lassen und noch warm in 16 Riegel schneiden. Wenn die Masse noch zu heiß ist, krümelt sie, wenn sie schon zu kalt ist, lässt sie sich nicht mehr schneiden, weil sie zu hart ist.

Montag, 7. Februar 2011

Schokoladentörtchen mit flüssiger Füllung

Schokoladentörtchen

Das ist ein ganz einfaches Rezept, das ich gerne mache, wenn ich mal Eiweiß übrig habe (wie heute von den Croissants). Man kann das Dessert auch schon im Voraus backen und dann kurz vor dem Servieren noch einmal für einige Minuten in den Ofen schieben oder kurz in die Mikrowelle, damit die Schokolade wieder flüssig wird.



35 g Mehl
40 g Puderzucker
80 g gemahlene Mandeln
2 Eiweiß, verklopft
80 g Butter, geschmolzen
160 g Zartbitterschokolade, geschmolzen
4 kleine Schokostücke á 10 g

Mehl, Puderzucker, gemahlene Mandeln, Eiweiß, Butter und Schokolade verrühren. Die Hälfte in ofenfeste Förmchen geben (125 ml). Hier können auch wieder Muffinförmchen herhalten. Einfetten nicht vergessen. Das Stückchen Schokolade hineingeben und mit der restlichen Teigmasse bedecken. Maximal 20 Minuten bei 150 Grad backen. Stürzen und essen.
Nicht zu lange backen, da sonst die flüssige Schokolade im Teig verschwindet.

Sonntag, 6. Februar 2011

Croissants

Croissants
Heute habe ich mich zum ersten Mal an Croissants herangewagt. Das war eine ganz schöne Schweinerei. Optisch sehen sie auch noch nicht wirklich so aus wie Croissants, aber der Geschmack ist so gut, dass ich noch daran arbeiten werden.
Man muss aber viel Zeit mitbringen. Der Teig geht ewig und wird zigmal gefaltet.
Man kann die Croissants auch mit Schokolade, Schokocreme, Käse oder Schinken füllen.
Die Menge reicht für 14-16 Stück. Die Teigrohlinge können auch eingefroren werden. In dem Fall erst vor dem Backen mit dem Eigelb bestreichen.
25 g frische Hefe
500 g Mehl
12 g Salz
50 g Zucker
275 g Butter
1 mit 1 EL Milch verquirltes Eigelb zum Bestreichen

Die Hefe in der erwärmten Milch auflösen. Mehl mit Salz und Zucker mischen. Mit einer Küchenmaschine (oder mit den Händen wenn man keine hat, so wie ich) die Milchmischung nach und nach zugießen und verkneten. Wenn der Teig sich vom Rand löst ist genug geknetet, er soll nicht zu elastisch werden. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort 45 - 60 Minuten gehen lassen. Das Volumen sollte sich verdoppeln. Den Teig durchkneten bis er wieder das ursprüngliche Volumen hat. Wieder abdecken und 4-8 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Entweder früh anfangen oder über Nacht in den Kühlschrank stellen. Die Butter eine halbe Stunde vor Ende der Ruhezeit aus dem Kühlschrank nehmen damit sie nicht zu kalt zum Ausrollen ist. Den Teig wieder durchkneten und eine Kugel formen. Auf eine bemehlte Arbeitesfläche legen. Die Kugel 3 cm tief kreuzweise einschneiden und die 4 Seiten flach ausrollen. Die Butter zu einem Rechteck ausrollen und in die Mitte des Teigs setzen. Die 4 flachen Seiten darüberfalten, so dass die Butter komplett eingeschlossen ist. Dein Teig 60 x 30 cm ausrollen. Die langen Enden zur Mitte übereinander falten, so dass 3 Lagen entstehen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kühl stellen. Den Teig um 90 Grad drehen und wieder zu einem Rechteck ausrollen und die Teigenden in die Mitte falten. Wieder 30 Minuten kühl stellen. Das ganze noch ein drittes Mal wiederholen. Bei mir war das eine ziemliche Schweinerei, da die Butter immer aus dem Teig quoll, ich bin mir nicht sicher, ob das so sein soll.
Nach dem letzten Mal ruhen den Teig auf 60 x 40 cm ausrollen und in 2 gleich große Streifen schneiden. Jeweils in Dreiecke schneiden, die ca. 10  cm breit und 20 cm hoch sind. An der Basis 1 cm einschneiden, die Ecken auseinanderziehen und aufrollen. Die Spitzen leicht einwärts drehen, mit verquirltem Eigelb bestreichen. Die Croissants noch einmal an einem warmen Ort gehen lassen, bis sie ihr Volumen verdoppelt haben. Das dauert ca. 60 Minuten. Bei 170 Grad 12 - 14 Minuten backen.

Freitag, 4. Februar 2011

Chocolate Peanut Spread

Chocolate Peanut Spread
Hierbei handelt es sich um einen Erdnuss Schokoladen Aufstrich.
Die Menge reicht für ein 250 g Glas, das ich vorher ausgekocht habe, wegen der Haltbarkeit.
Für das Zerkleinern kann man einen Mixer nehmen. Besser geht es mit einem Handmixer. Es ist wichtig , die Erdnüsse so lange zu zerkleinern bis sie eine fast schon flüssige Paste ergeben. Das nennt man ölig reiben, weil das Öl aus den Nüssen austritt. So macht man übrigens auch Nougat.


2 Cup Erdnüsse
1/2 Cup Kakaopulver
1 1/4 Cup Puderzucker
1/4 TL Salz
3 TL Ernussöl

Die Erdnüsse mit dem Öl im mixer pürieren. Das kann ein paar Minuten dauern. Dann Puderzucker, Kakao und Salz unterrühren bis eine glänzende Creme entsteht. Ins Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Chai Tea Cupcakes

Chai Tea Cupcakes
Cupcakes kann man in kleinen oder großen Muffinformen zubereiten. Die kleinen haben den Vorteil, dass man mehr als einen essen kann (für den Fall, dass man mehrere Sorten macht). Als Deko kann man alles nehmen, was die Küche so hergibt: Nüsse, Zuckerblumen, Puderzucker, Hagelzucker, Veilchenblüten, Marzipan, Dekokugeln, Kakaopulver etc. Auch die selstgemachte Schokodeko (s. Schoko-Deko aus dem Januar) eignet sich super.
Es ist wichtig, dass man die Mehlmischung schnell untermischt, nicht lange rührt sondern den Teig gleich in die Formen füllt und in den heißen Ofen schiebt. Sonst werden die Cupcakes breit statt hoch.




Teig:
125 g Mehl
25 g Kakaopulver
25 g Chai Tea Pulver
1 TL Backpulver
1/4 TL Salz
100 g weiche Butter
150 g Zucker
2 große Eier
1/2 TL Vanilleextrakt
80 ml Milch
Frosting:
200 g weiche Butter
50 g Chai Tea Pulver
60 g Puderzucker
abgeriebene Schale von 1 Orange

Mehl, Kakao, Chai Tea Pulver, Salz und Backpulver mischen. In einer andere Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln hinzugeben. Dann den Vanilleextrakt unterrühren (man kann auch eine halbe Vanilleschote oder gemahlene Vanille nehmen, wenn man keinen Extrakt hat). Abwechselnd Mehlmischung und Milch hinzugeben. Am besten mit einem Spritzbeutel in die vorbereiteten Formen füllen. Das geht natürlich auch mit einem Löffel. Ca. 15 Minuten bei 180 Grad (160 Umluft) backen (Garprobe mit Holzstäbchen machen). Große Cupcakes können evtl. etwas länger dauern. Die Cupcakes komplett abkühlen lassen.
Für das Frosting alle Zutaten vermischen bis eine luftige Creme entsteht. Die Creme mit einer Palette oder dem Spritzbeutel auf die Cupcakes geben und nach Wunsch verzieren. Cupcakes kann man nicht lange aufheben, am besten schmecken sie am selben Tag. Ich mache sie immer, wenn Besuch kommt, dann gehen sie auch weg, wenn sie am besten schmecken.

Dienstag, 1. Februar 2011

Bircher Müsli

Bircher Müsli
Zum Frühstück mal etwas Gesundes und Leckeres.
Am besten weicht man die Haferflocken schon am Vorabend ein, damit sie gut quellen können. Ich habe noch ein wenig Flüssigkeit (Apfelsaft, Sahne oder Milch) hinzugegeben, damit das Müsli etwas geschmeidiger wird.
Die Trockenfrüchte sollte man auch schon dazu geben. Das Obst und die Haselnüsse kommen dann am Morgen dazu. Die frische Vanille gibt dem Müsli ein intensives Aroma und sollte möglichst nicht durch Vaillezucker oder -aroma ersetzt werden. Statt der getrockneten Kirschen kann man auch Berberitze oder Cranberries nehmen. Wer es lieber süsser mag, kann natürlich auch mehr Honig nehmen.
40 g Hafeflocken
1/2 Vanilleschote
250 g Joghurt
40 g getrocknete Kirschen
3 TL Honig
30 g geröstete gemahlene Haselnüsse
1 Apfel
1 Birne

Mark der Vanilleschote herauskratzen und mit Haferflocken und Joghurt verrühren und mindestens 30 Minunten, besser über Nacht, quellen lassen. Kirschen, Honig und Haselnüsse untermsichen. Apfel und Birne waschen. Beides vierteln und entkernen. Je einen halben Apfel und eine halbe Birne in das Müsli raspeln. Den Rest in Würfel schneiden. Ein paar Spalten als Deko zurückbehalten. Alles unterrühren und mit den Spalten garnieren. Das Müsli reicht für 2-3 Portionen.
Haferflocken machen lange satt, Obst schmeckt und ist gesund. So kann der Tag beginnen.