Sonntag, 31. Juli 2011

Minz Sirup

Minz Sirup
Bei mir wächst Minze wie Unkraut im Garten. Ich verarbeite sie gerne zu Tee oder gebe ein paar Blätter zum Salat.
Wunderbar ist auch Minzsirup. Die Menge reicht für 1 Liter. Ich habe mehrere kleine Flaschen abgefüllt, die sich prima als Geschenk eignen. 10 ml Sirup auf ein Glas Mineralwasser oder Apfelsaft geben. 1 EL zum grünen Tee gibt ein intesnives Minzaroma.

50 g frisch gepflückte Minzblätter
50 ml Zitronensaft (ungefähr Saft 1 Zitrone)
250 g Zucker
1 TL Salz




Die Minze waschen und in Streifen schneiden. Mit dem Zitronensaft in einem großen Mörser zerstoßen. Alternativ eine große Schüssel nehmen und mit einem dicken Holzgriff zerstoßen, damit die ätherischen Öle frei werden. Zucker und Salz dazugeben und weiter im Mörser bearbeiten. 8 - 10 Stunden oder besser über Nacht durchziehen lassen. 600 ml Wasser aufkochen und zur Minze geben und weitere 12 Stunden ziehen lassen. Durch ein mit einem Handtuch ausgelegtes Sieb filtern und in einem Topf erhitzen und kurz aufkochen lassen. In sterilisierte Flaschen abfüllen.

Samstag, 30. Juli 2011

Blaubeer Zimt Streuselkuchen

Blaubeer Zimt Streusel
Dieser Kuchen ist einfach und schmeckt lecker. Statt der Blaubeeren kann man auch Äpfel nehmen, die geschält, entkernt und in schmale Spalten geschnitten werden. Lecker schmecken auch Pfirsiche, die in Spalten geschnitten werden. Die Äpfel- oder Pfirsichspalten auf 2/3 des Teiges verteilen und mit dem letzten Drittel des Teiges bedecken. Ansonsten backen wie angegeben.
Wer keinen Zimt mag, lässt ihn einfach weg.



Streusel:
100 g Walnüsse
70 g light brown sugar oder Muscovado Zucker
25 g Zucker
1,5 TL Zimt
65 g Mehl
55 g geschmolzene Butter
0,5 TL Vanille Extrakt

Teig:
155 g Blaubeeren
2 Eier
160 g saure Sahne
1,5 TL Vanille Extrakt
200 g Zucker
0,5 TL Backpulver
0,5 TL Natron
0,25 TL Salz
170 g Butter

Für die Streusel Walnüsse, Zucker und Zimt in einem Mixer fein hacken. Einen halben Becher für die Füllung beiseite stellen. Zum Rest Mehlt, Butter und Vanille geben und vermengen bis sich große Streusel formen. 20 Minuten im Kühlschrank kühl stellen.
Für den Teig die Eier mit 3 EL der sauren Sahne verrühren und den Vanille Extrakt unterrühren.
In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Natron, Backpulver und Salz vermengen. Die Butter und die restliche saure Sahne dazugeben und verrürehn bis alle Zutaten verbunden sind. In zwei Portionen die  Eiermischung einarbeiten bis alles vermengt ist.
Den Teig in eine gefettete 23 cm Springform geben. Die beiseite gestellte Krümelmasse mit den gewaschenen Blaubeeren vermischen und auf den Teig geben. Die Blaubeeren sinken beim Backen in den Teig. Den Kuchen bei 175 Grad für 35 Minuten backen. Dann die Streusel gleichmäßig auf den Kuchen geben und für weitere 20 - 30 Minuten backen. Den Kuchen 10 Minuten auskühlen lassen bevor der Rand gelöst werden kann. Vollständig auskühlen lassen.

Freitag, 29. Juli 2011

Himbeer Swirl Cheescake

Raspberry Swirl Cheescake
Dieser Käsekuchen schmeckt einfach himmlisch, ganz leicht und lecker. Er ist mit viel saurer Sahne gemacht, weshalb er nicht so schwer ist wie Käsekuchen mit Frischkäse.
Damit der Kuchen nicht reißt, ist es gut, ihn am Abend vorher zuzubereiten und im Backofen über Nacht auskühlen zu lassen. Dann bleibt die Oberfläche glatt und glänzend.
Ich habe den Käsekuchen im Dampfgarer zubereitet, was ganz wunderbar funktioniert. Im normalen Backofen wird der Kuchen im Wasserbad gegart.



Boden:
90 g Butterkekse, Zwieback, Löffelbiskuit oder andere Lieblingskekse
75 g Nüsse nach Geschmack
60 g zerlassene Butter
100 g geschmolzene dunkle Schokolade

Füllung:
450 g Frischkäse
200 g Zucker
1 EL Stärke
3 Eier
1 Prise Salz
725 g saure Sahne
300 g Himbeeren
60 g Zucker

Die Kekse im Mixer fein mahlen. Die Nüsse 10 Minuten bei 160 Grad im Ofen rösten, abkühlen lassen und fein mahlen. Kekskrümel mit Nüssen und zerlassener Butter vermischen und auf dem Boden einer 26 cm Springform verteilen und andrücken. 9 Minuten bei 190 Grad backen. Sobald der Boden abgekühlt ist mit der geschmolzenen Schokolade einpinseln und kühl stellen, damit die Schokolade fest wird. Für das Wasserbad im konventionellen Ofen die Springform mit zwei Lagen Alufolie kreuzweise abdichten, so dass kein Wasser von unten eindringen kann.
Für die Füllung von den Himbeeren einige als Deko beiseite legen. Den Rest mit dem Zucker aufkochen lassen und durch ein Sieb streichen, damit keine Kerne im Püree sind. Abkühlen lassen.
Frischkäse mit Zucker glatt rühren. Stärke, Eier, Salz und saure Sahne nacheinander untermischen. Die Masse teilen und das Himbeerpüree unter die eine Hälfte mischen. Die helle Hälfte auf den Boden geben, die rötliche Hälfte darüber geben und mit einem Messer oder einer Gabel durch die Masse schneiden um einen Marmoreffekt zu erzielen.
Für das Backen im konventionellen Ofen die mit Alufolie abgedichtete Springform in ein 3 cm hohes Wasserbad setzen. Bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen und im Backofen auskühlen lassen.
Für das Backen im Dampfgarer muss die Springform unten nicht abgedichtet werden sondern muss mit Mikrowellenfolie oben abgedeckt werden, damit kein Wasser in den Kuchen tropft. Bei 100 Grad für ca. eine Stunde dämpfen. Im Backofen auskühlen lassen.
Bis zum Servieren kühl stellen.Vor dem Servieren mit den restlichen Himbeeren dekorieren.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Lemon Curd Torte

Lemon Curd Torte
Dieses Rezept stammt aus dem Sonderheft von Lecker Lecker unterwegs und wurde von Cynthia Barcomi kreiert.
Das Lemon Curd ist wirklich lecker und hat gut funktioniert. Am ersten Tag sah die Torte auch wirklich gut aus, am zweiten Tag rutschte der obere Teil aber immer mehr ab, so dass die Torte mehr oder weniger auseinander fiel. Wirklich überzeugt hat mich das Rezept nicht. Das Frosting war mir eindeutig zu süß. Der Zusammenbau der Torte war auch nicht wirklich gut beschrieben.
Im Rezept besteht der Kuchen nur aus zwei Schichten. Ich denke aber, dass es besser ist, beide Böden jeweils noch einmal zu teilen, so dass man vier Schichten erhält. Auf den ersten Boden würde ich Lemon Curd füllen, auf den nächsten eine Schicht Frosting und als letzte Schicht dann wieder Lemon Curd. Ich denke, dann hält die Torte auch besser. Außerdem verteilt sich der Geschmack besser auf die gesamte Torte.

Lemon Curd:
4 Eigelb
225 g Zucker
185 ml Zitronensaft
120 g kalte Butter, gewürfelt
1,5 EL Zitronenschale
Salz

Vanilleböden:
180 g weiche Butter
280 g Mehl
120 g Speisestärke
4 TL Backpulver
300 g Zucker, Salz
175 ml + 60 ml Milch
3 Eier
1 TL Vanillezucker

Frosting:
2 Eiweiß
300 g Zucker
1,5 TL Ahornsirup

Für das Lemon Curd die Eigelb in einer Schüssel mit dem Zucker einige Minuten aufschlagen bis die Masse dick wird. Den Zitronensaft dazugeben und darunterschlagen. Die Masse auf dem Herd bei kleiner - mittlerer Hitze auf 87 Grad erwärmen (Thermometer ist hilfreich). Damit die Masse nicht zu heiß wird und gerinnt ist auch ein Wasserbad empfehlenswert, der Topf darf das Wasser aber nicht berühren und das Wasser sollte nicht kochen. Ständig rühren bis die Masse eindickt, das kann 15 bis 20 Minuten dauern. Dann die Butter unterschlagen. Zitronenschale und 1 Prise Salz einrühren. Die Masse solange erhitzen, bis sie Puddingkonsistenz hat. In ein sterilisiertes Glas geben und abkühlen lassen.
Für die Vanilleböden Mehl, Stärke, Backpulver, Zucker und 0,75 TL Salz mischen. 180 g Butter in die Mehlmischung schneiden und mit den Fingern zu kleinen Krümeln vermengen. 175 ml Milch mit dem Handmixer einarbeiten und ca. 2 Minuten rühren. In einer separaten Schüssel die Eier mit 60 ml Milch und dem Vanillezucker verquirlen. In drei Portionen unter die Mehl-Buttermischung geben.
Den Teig gleichmäßig auf zwei 24 cm Springformen verteilen und bei 180 Grad 25 Minuten backen. Nach 10 Minuten aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.
Für das Frosting Eiweiß mit Zucker und 85 ml Wasser und dem Ahornsirup im Wasserbad verrühren. Mit dem Handmixer ca. 7 Minuten aufschlagen, aus dem Wasserbad nehmen und noch einige Minuten weiterschalgen bis die Masse abgekühlt ist.
Den unteren Boden mit Lemon Curd bestreichen (nicht zu dick), den zweiten Boden darauf setzen und den gesamten Kuchen mit dem Frosting einstreichen. Oder wie oben beschrieben den Kuchen zusammensetzen.

Samstag, 23. Juli 2011

Million Dollar Cookies

Million Dollar Cookies
Eigentlich Weihnachtskekse. Weil sie aber so lecker sind, kann man sie auch im Sommer essen. Kekse gehen eigentlich immer.
Die angegebene Menge reicht für eine große Dose voll, es sind Unmengen. Die Cookies halten sich aber gut einige Tage.
Light brown Suger kann man gut im Asialaden kaufen, es geht natürlich auch ganz normaler brauner Zucker.
Die Walnüsse sollten vor der Verwendung im Ofen geröstet werden. Dazu die Walnüsse 10-15 Minuten bei 175 Grad rösten. Danach in Stücke hacken, jede Hälfte in 4 Teile. Wer hat kann auch Pecannüsse nehmen.

85 g gehackte weiße Schokolade
2 Cups Mehl
1 TL Natron
0,5 TL Salz
1 Cup light brown sugar
0,5 Cup Zucker
170 g weiche Butter, in Stückchen geschnitten
2 goße Eier
1 goßes Eigelb
2 Cups Walnüsse
280 g dunkle Schokolade, in Stücke geschnitten
1 TL Vanille Extrakt

Die weiße Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Mehl, Natron und Salz vermischen. Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier und das Eigelb einzeln dazugeben und jeweils gut unterrühren. Dann die geschmolzene weiße Schokolade dazugeben und vermengen. Jetzt die Mehlmischung nach und nach dazugeben und einarbeiten. Zum Schluss die Walnüsse, die dunkle Schokolade und den Vanille Extrakt unterheben. Mit einem Löffel Kugeln abstechen und auf ein Backblech setzen. Ausreichend Abstand zwischen den Keksen lassen. Bei 175 Grad 10 - 20 Minuten backen. Die Kekse beobachten, sie können leicht verbrennen. Sie sind noch weich, wenn man sie rausnimmt, härten aber aus. Nur, wenn man sie zu früh rausnimmt, bleiben sie weich und schmecken nur halb so gut. Richtiges Timing ist also wichtig und muss man ausprobieren.

Montag, 18. Juli 2011

Etiketten Vorlagen

Eitekettenvorlage
Hier findet man gute Etikettenvorlagen, die leicht anzupassen sind. Die Etiketten werden ständig erweitert und es gibt auch Blanko Etiketten, falls man mal nicht das passende findet.
Etikettenvorlagen

Lavendelsirup

Lavendelsirup
Ich habe sehr viel Lavendel im Garten, der immer in Säckchen in den Kleiderschrank kommt, um die Motten fern zu halten. Aber auch in der Küche findet er Verwendung.
Den Sirup kann man zum Aromatisieren von Jogurt oder Eis nehmen oder mit Sekt oder Mineralwasser trinken (200 ml mit 40 ml Sirup vermischen).

600 ml Wasser
320 g Zucker
30 g Vanillezucker
15 g Zitronensäure
65 g Lavendelblüten und -blätter


Wasser mit Zucker und Vanillezucker sowie Zitronensäure aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Die gewaschenen Lavendelblüten und -blätter dazugeben und kalt werden lassen. Den Lavendel auf keinen Fall kochen lassen, er wird dann bitter. Durch ein mit einem Handtuch ausgelegtes Sieb abseihen und in sterilisierte Flaschen füllen.

Samstag, 16. Juli 2011

Blaubeer Streusel Muffins mit weißer Schokolade

Blaubeer Streusel Muffins mit weißer Schokolade
Diese Muffins gehören zu meinen Lieblingsmuffins. Die Menge reicht für 16 Muffins, also mehr als ein herkömmliches Muffinblech. Sie sind aber so lecker, dass man gar nicht genug haben kann.

Streusel:
50 g Mehl
65 g Zucker
0,5 TL Zimt
25 g Butter


Muffin Teig:
450 g Mehl
2,5 TL Backpulver
175 g Zucker
0,5 TL Salz
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
200 g weiße Schokolade
250 g Blaubeeren
50 ml geschmolzene Butter
350 ml Milch
1 Ei

Zunächst die Streusel herstellen. Mehl, Zucker und Zimt vermischen. Die Butter klein schneiden, dazugeben und mit den Fingern Streusel formen. Die Streusel können gerne unregelmäßig sein.
Für die Muffins Mehl mit Backpulver mischen, dann Zucker und Salz dazugeben. Die Zitronenschale unterrühren. Die Schokolade in kleine Stücke hacken und mit den Blaubeeren unterrühren. In einer anderen Schüssel alle flüssigen Zutaten, geschmolzene Butter, Milch und Ei vermengen. Die Mehlmischung schnell mit einem Spachtel unterrühren. Nicht zu viel rühren, es dürfen ruhig noch Mehlspuren sichtbar sein. Wenn man zu lange rührt gehen die Muffins nicht auf. Den Teig in die vorbereiteten Muffinformen geben. Die Streusel auf den Muffins verteilen und im Ofen bei 190 Grad für ca. 25 Minuten backen.

Freitag, 15. Juli 2011

Schokomousse Kirsch Kuchen

Schokomousse Kirsch Kuchen
Der Teig schmeckt wie gebackene Schokoladenmousse. Beim Auskühlen sackt der Kuchen ein, das bildet dann die Mulde für das Kirschkompott. Im Original wird das Kompott mit frischen Sauerkirschen zubereitet, man kann aber auch Süßkirschen nehmen oder Kirschen aus dem Glas.

Teig:
200 g dunkle Kuvertüre
75 g warme Butter
6 Eier
200 g Zucker

Kirschkompott:
800 g Kirschen
125 g Zucker
5 EL Whiskey
200 ml roter Traubensaft
0,5 Vanilleschoten
2 EL Speisestärke

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Butter unterrühren. Abkühlen lassen.
Die Eier trennen. Eigelb mit 100 g Zucker dicklich weiß aufschlagen, das dauert mindestens 10 Minuten. Vorsichtig die geschmolzene Schokolade mit einem Spachtel unterheben.
Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker und 1 Prise Salz steif schlagen. Unter die Eigelbmasse heben. Den Teig in eine gefettete 26 cm Springform geben und bei 180 Grad 15 Minuten backen. Dann die Hitze auf 160 Grad reduzieren und weitere 30 Minuten backen. Die Hitze auf 130 Grad reduzieren und noch weitere 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und aus der Form lösen.
Für das Kompott die Kirschen entsteinen. Den Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze mit möglichst wenig Rühren karamellisieren lassen. Mit dem Whiskey ablöschen (vorsicht, spritzt). Vom Traubensaft 3 EL beseite stellen, den Rest mit der ausgeschabten Vanilleschote zum Karamell geben. Aufkochen und 2 Minuten kochen lassen. Die Speisestärke mit dem restlichen Traubensaft anrühren und unter die Kirschen rühren, noch einmal aufkochen und 30 Minuten abkühlen lassen.
In die Vertiefung des abgekühlten Schokoladenkuchen geben und vollständig auskühlen lassen.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Johnnisbeer Butterkuchen

Johannisbeer Butterkuchen
Dieser Butterkuchen ist ganz einfach und kann mit jeglichen Beeren zubereitet werden, die Gesamtmenge sollte aber gleich bleiben. Außer Johannisbeeren eignen sich auch Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Kirschen oder einer Mischung.
Die Rezeptmenge ist für ein Backblech bzw. tiefe Fettpfanne.
Wenn die Beerenmenge nicht ausreicht, kann das Rezept auch halbiert werden und auf einem kleineren Blech (Auflaufform) gebacken werden.



1,2 kg Johannisbeeren (oder andere Beeren)
250 g Sahne
4 Eier
250 + 75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
375 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100 g Butter
3 EL Mandleblättchen

Die Johannisbeeren waschen und mit einer Gabel von den Rispen streifen.
Sahne, Eier, 250 g Zucker, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit einem Handrührgerät verschlagen bis sich der Zucker gelöst hat. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf geben und glatt streichen. Bei 175 Grad 10 Minuten backen. Inzwischen die Butter schmelzen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, die Früchte darauf verteilen und mit der geschmolzenen Butter beträufeln. 75 g Zucker darüber streuen und mit Mandelblättchen bestreuen. Bei gleicher Temperatur noch 30 Minuten weiter backen.

Montag, 4. Juli 2011

Haselnuss Schoko Cupcakes

Haselnuss Schoko Cupcakes
Diese Cupcakes schmecken am zweiten Tag fast noch besser als am ersten.

Cupcakes:
100 g Mehl
20 g Kakaopulver
140 g Zucker, 1 Prise Salz
1,5 TL Backpulver
40 g weiche Butter
120 ml Milch
1 Ei
120 g Schokocreme (z.B. Nutella)

Frosting:
250 g Puderzucker
80 g weiche Butter
25 ml Milch
80 g Schokocreme (z.B. Nutella)
Haselnüsse als Deko

Mehl, Kakao, Zucker, Backpulver und Salz mit der Butter verrühren. Langsam die Milch dazugeben bis alle Zutaten vermischt sind. Dann das Ei unterarbeiten. Den Teig in die vorbereiteten Muffinformen geben und bei 170 Grad 20 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Nach dem Auskühlen in der Mitte mit einem Löffel eine Vertiefung aushöhlen und einen Löffel Schokocreme einfüllen. Man kann den ausgeschabten Teig als Deckel wieder draufsetzen oder essen.
Für das Frosting den Puderzucker mit der Butter verschlagen, langsam die Milch dazugeben und die Masse mindestens 5 Minuten schlagen. Dann vorsichtig die Schokocreme unterrühren und das Frosting auf die Cupcakes streichen. Mit Haselnüssen verzieren.

Freitag, 1. Juli 2011

Johannisbeer-Baiserkuchen

Johannisbeer Baiserkuchen
Johannisbeeren finde ich schwierig zu verarbeiten. Im Garten wachsen riesige Mengen, sie sind aber sehr sauer und haben so viele Kerne. Dieses Rezept ist aber eine angenehme Kombination.






150 g Butter
150 g Zucker, Salz
2 Eier
250 g Mehl
750 g Johannisbeeren
50 g Löffelbiskuit
100 g gemahlene Haselnüsse

Für den Teig die zimmerwarme Butter, 70 g Zucker und 1 Prise Salz mit den Knethaken verrühren. Eigelb dazugeben, dann das Mehl unterarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen und 1 Stunde kalt stellen.
Johannisbeeren waschen und verlesen, mit einer Gabel von den Rispen streifen. Löffelbiskuit im Mixer zu feinem Mehl verarbeiten oder in einem Gefrierbeutel zerkleinern. Die Brösel mit den  Beeren vermischen.
Den Teig ausrollen und eine gefettete 26 cm Springform auskleiden. Den Rand ca. 2,5 cm hochziehen. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen. Die Beeren darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad auf der untersten Schiene 25 min backen.
Das Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen und 80 g Zucker einrieseln lassen, 2 Minuten weiterschlagen. Die Haslenüsse unterheben. Nach 25 Minuten auf den Kuchen streichen und weitere 10 - 15 Minuten backen. In der Form abkühlen lassen, mit einigen Beeren und etwas Puderzucker dekorieren.