Mittwoch, 30. März 2011

Schokoladen Bananen Muffins

Schoko Bananen Muffins
Wie auch schon die beiden Bananenbrote
Choc Banana Bread
Banana Bread
eignet sich auch dieses Rezept wunderbar für übrig gebliebene Bananen. Gebraucht werden 3 Stück.
Die Muffins sind ganz schnell zubereitet, da keinerlei aufwändige Zutaten benötigt werden. Außerdem halten sie sich lange ohne trocken zu werden, falls sie nicht schon vorher aufgegessen werden.
Da sie so schnell gehen, kann man sie wunderbar zum Frühstück am Wochenende backen.

3 sehr reife Bananen
125 ml neutrales Öl
2 Eier
100 g brauner Zucker
225 g Mehl
3 EL Kakaopulver
1 TL Backnatron

Die Bananen mit einer Gabel oder einem Mixer zerdrücken. Das Öl unterrühren, dann einzeln die Eier und schließlich den Zucker.
Mehl, Kakaopulver und Natron mischen und schnell unter die Bananenmasse heben.
In vorbereitete Muffinformen füllen. Bei 200 Grad für 15 - 20 Minuten backen.

Montag, 28. März 2011

Schokoladiger Kastenkuchen

Schokoladiger Kastenkuchen
Dieser Schokokuchen ist ganz einfach und doch so lecker. Achtung, Suchtgefahr. Bei mir war dieser Kuchen am nächsten Vormittag bereits aufgegessen. Ich selber habe dabei auch tüchtig zugeschlagen, was ich eigentlich selten mache.
Dabei hat dieser Kuchen keine besonderen Zutaten. Durch den Sirpup, mit dem er übergossen wird, wird der Kuchen sehr glänzend, wodurch er auch optisch richtig etwas hermacht.
Bei der Zubereitung muss man lediglich darauf achten, die Zutaten rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sie nicht zu kalt sind.
Die Form wird mit Alufolie ausgekleidet, die man nach dem Erkalten einfach abziehen kann. Das funktioniert erstaunlich gut.



Teig:
200 g Mehl
0,5 TL Natron
50 g Kakaopulver
275 g Zucker
175 g weiche Butter
2 Eier
Mark 1 Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
80 g saure Sahne
125 ml kochendes Wasser
175 g dunkle Schokoladenstückchen

Sirup:
125 ml Wasser
1 TL Kakao
100 g Zucker

Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln unterrühren, Vanille dazugeben. Die trockenen Zutaten mischen und unterheben. Zum Schluss die saure Sahen dazugeben. Dann das kochende Wasser unterrühren. Der Teig wird jetzt sehr flüssig, was gewollt ist. Schließlich noch die Schokostückchen dazugeben.
Die Form mit Alufolie auskleiden und den Teig hineingeben. Im Ofen bei 170 Grad 1 Stunde backen. Garprobe machen.
Etwas 15 Minuten vor Ende der Backzeit den Sirup zubereiten. Wasser mit Kakao und Zucker zum Kochen bringen und 5 Minuten einkochen lassen.
Den Kuchen mit einem Holzstab mehrmals einstechen und mit einem Löffel den Sirup auf dem Kuchen verteilen. Wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, ist auch der Sirup komplett aufgesogen.
Als Deko kann man noch ein paar Schokospäne oder was einem sonst noch so gefällt über den Kuchen geben. Sehr gut schmeckt der Kuchen auch, wenn er mit Erdbeeren und Crème fraiche oder mit Vanilleeis serviert wird.

Donnerstag, 24. März 2011

Mohnhupf

Mohnhupf
Dieses Rezept stammt aus "Für jeden Tag" (Heft 3/2007), man findet es auch hier: Mohnhupf aus e&t
Die Deko habe ich weggelassen, was geschmacklich kein Nachteil ist.
Ich habe den Napfkuchen in einer wunderschönen alten Keramikform noch von der Oma gebacken. Mit den Erinnerungen schmeckt er gleich nochmal so gut.
Die alte Keramikform ist ganz wunderbar, da der Kuchen sehr einfach herauskommt und die Oberfläche schön glatt ist.







200 g weiche Butter
200 g Zucker
Salz
1 TL abgeriebene Zitronenschale
6 Eier
300 g Mehl
1 Paket Backpulver
100 ml Milch
1 Paket Mohnback (250 g)
1 EL Zitronensaft
3 EL Hagebuttenkonfitüre

Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Zitronenschale schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
Die Hälfte des Teigs in eine gefettete Gugelhupfform (2 l) füllen. Unter den restlichen Teig Mohnback und Zitronensaft rühren und in die Backform geben. Eine Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen, so dass sich beide Sorten leicht vermischen.
Im Ofen bei 175 Grad (Umluft 160 Grad) 50 Minuten backen. 30 Minuten in der From ruhen lassen, dann stürzen und abkühlen lassen.
Wer mag kann dann die Kofitüre mit 3 EL Wasser glatt rühren und mit einem Spritzbeutel au fden Kuchen geben. Schmeckt aber auch ohne super.

Mittwoch, 23. März 2011

Apfel Birnen Crumble

Apfel Birnen Crumble mit Grappa Rosinen
Die Rosinen sollte man am besten schon am Vorabend einweichen, damit sie den Grappa auch vollständig aufsaugen. Das Aroma wird durch das Backen nicht so intensiv, wie es zunächst den Anschein hat.
Man kann statt der Birnen auch Brombeeren nehmen.
Statt der Rosinen eignen sich auch getrocknete Cranberrys.
Ich habe das kleingeschnittene Obst 10 Minuten im Kochtopf gedünstet, weil es noch relativ hart war. Bei reifem Obst muss man das nicht machen.
Die Menge reicht für 8 Portionen.


120 g Rosinen
45 ml Grappa
4 Äpfel
6 Birnen
65 g Zucker
1,5 TL Vanilleextrakt

110 g Mehl
50 g geröstete Walnüsse oder Mandeln
120 g brauner Zucker
100 g Polenta oder Maismehl
1 TL Zimt
115 g Butter

Die Rosinen rechtzeitig im Grappa einweichen bis die Flüssigkeit vollständig aufgesogen ist.
Die Äpfel und Birnen schälen, das Kerngehäuse herausschneiden und in ca. 1 cm breite Spalten schneiden. Obstspalten mit den Rosinen, dem Zucker und dem Vanilleextrakt vermischen und in eine große Auflaufform (2 l) füllen.
Mehl mit Nüssen, braunem Zucker, Polenta und Zimt in der Küchenmaschine mischen. Dann die in Stücke geschnittene Butter zufügen und so lange mischen bis sich Brösel bilden. Die Brösel auf das Obst geben. Bei 190 Grad für ca. 50 Minuten im Ofen backen. Pur oder mit Schlagsahne oder Eis servieren.

Montag, 21. März 2011

Ricotta Torte

Ricotta Torte
Im neuesten Heft von e&t (Nr. 4/2011) findet sich dieses Rezept für eine Ricotta Torte. http://www.essen-und-trinken.de/
Vor allem der Boden schmeckt sehr gut, man kann also auch nur den Boden backen, das sieht natürlich nicht so spektakulär aus.
Den Ricotte sollte man rechtzeitig, evtl. auch schon über Nacht in einem Sieb abtropfen lassen.
Statt der kandierten Früchte habe ich getrocknete Früchte genommen, was ich so da hatte. Maraschino habe ich mit Kirschlikör ersetzt.
Amarenakirschen sind nicht leicht zu bekommen, zur Not tun es auch Cocktailkirschen, die schmecken aber nicht ganz so gut. Ich habe auch mehr genommen als im Rezept angegeben, so dass auch einige Kirschen am Boden zu sehen waren.

Boden:
200 g Butter
200 g Puderzucker
4 Eier
100 g Zartbitterschokolade
200 g Mehl
1 TL Backpulver

Füllung:
500 g Ricotta
150 g kandierte Früchte
5 Blatt weiße Gelatine
1 Bio Orange
1 Bio Zitrone
6 EL Maraschino
2 EL Puderzucker
300 ml Sahne
15 g Amarenakirschen

Butter mit Puderzucker und 1 Prise Salz schaumig schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Schokolade hacken und mit Mehl und Backpulver unterheben. Den Teig in eine gefettete Springform (24 cm) füllen. Im Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) 40 - 50 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen.

Die kandierten Früchte fein hacken. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Orangen- und Zitronenschale abreiben. Saft einer halben Orange auspressen. Orangensaft mit 2 EL Maraschino erwärmen. Gelatine ausdrücken und darin auflösen. Gelatine zügig mit dem Ricotta und 1 EL Puderzucker verrühren. Sahne steif schlagen und mit den kandierten Früchten, der Orangen- und Zitronenschale unter die Ricottamasse heben. Abgedeckt 2 Stunden kalt stellen.

Den gebackenen Rührteigboden mit einem Esslöffel aushöhlen, so dass ca, 2 cm an Boden und Rand stehen bleiben. Den Rest kann man essen oder einfrieren und als Bröselkuchen für Käsekuchen verwenden. Amarenakirschen hacken und mit 4 EL Sirup und 4 EL Maraschino mischen. Den Boden damit beträufeln. Ricottamasse darauf verteilen und mit einer Palette zu einer Kuppel verstreichen. 4 EL der Rührteigreste im Mixer zerbröseln und auf dem Kuchen verteilen. Torte noch 2-3 Stunden kalt stellen und vor dem Servieren mit dem restlichen Puderzucker bestäuben.

Donnerstag, 17. März 2011

Choc Banana Bread

Choc Banana Bread
Dies ist ein weiteres Rezept für ein Bananenbrot. Das erste findet sich im Januar (Banana Bread). Dieses hier ist einfacher zu machen und eignet sich, wenn man wirklich viele Bananen übrig hat, vier Stück braucht man hier.
Es schmeckt aber ebenfalls sehr gut.
250 g Mehl
2 TL Backpulver
125g weiche Butter
250 g Zucker
4 sehr reife Bananen
2 Eier
1 TL Vanilleextrakt oder 1 Vanilleschote
175 g dunkle oder Milchschokoladenstückchen

Butter mit Zucker schaumig rühren. Die zerdrückten Bananen unterrühren. Eier einzeln unterrühren, die Vanille dazu geben. Mehl mit Backpulver vermischen und kurz unter den Teig rühren. Zum Schluss die Schokoladenstückchen unterheben. Nicht zu lange rühren, damit der Kuchen locker bleibt.
Alles in eine gefettete Kastenform geben und bei 180 Grad eine gute Stunde backen. Vor dem Stürzen noch ein wenig in der Form auskühlen lassen.

Mittwoch, 16. März 2011

Kürbiskerne

Kürbiskerne
Kürbiskerne mit Paprika gewürzt sind ein leckerer Snack oder ein nettes  Mitbringsel.
150 g Kürbiskerne
2 TL Olivenöl
1 TL Paprikapulver
1/2 TL geräuchertes spanisches süsses Paprikapulver
1 Prise Cayennepfeffer
Meersalz

Die Kürbiskerne bei 180 Grad für ca. 12 Minuten im Ofen rösten bis sie duften. Die Kerne in einer Schüssel mit dem Olivenöl vermengen, die Gewürze hinzufügen und gut vermischen. Zum Schluss noch mit Salz abschmecken.

Montag, 14. März 2011

Zitronencremetörtchen

Zitronencremetörtchen
Die Tartletts bäckt man aus einem süßen Mürbeteig. Man kann natürlich auch ein anderes Rezept nehmen. Die Menge reicht für 20 Törtchen mit 8cm Durchmesser. Halbieren geht natürlich auch.
Am besten fängt man Teig und Creme schon am Vortag an, damit beides ruhen und kühlen kann. Ganz schnell und einfach geht die Schokoladencreme, mit der man die Tartlettes auch füllen kann.

Mürbeteig:
400 g kalte Butter
20 ml Essig
100 g feiner Zucker
170 ml kaltes Wasser
650 g Mehl (Typ 405)
5 g Salz

Essig, Zucker und Wasser vermischen bis sich der Zucker gelöst hat.
Mehl, Salz und Butter mit der Hand oder der Küchenmaschine vermengen bis eine krümelige Masse entstanden ist. Butterstücke sollten noch deutlich erkennbar sein. Die Masse auf eine Arbeitsfläche geben und mit dem Zucker-Essig-Wasser vermischen. Das geht relativ schnell. Der Teig sollte noch leicht mit Butterstreifen durchzogen sein, das ist gut für eine blättrige Struktur. Den Teig in 2 Portionen zu Bällen formen, die man flach drückt. in Frischhaltefolie packen und mindestens für 2 Stunden oder über Nacht kühl stellen.
Den Teig zu Platten von 3 mm Dicke ausrollen. Das geht gut zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie. Die ausgerollten Platten wieder für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Man kann sie auch locker falten, damit sie reinpassen.
Die Tarteförmchen gut fetten. Aus dem Teig Kreise ausstechen, die 3 cm größer sind als die Förmchen. Die Formen auskleiden, gut andrücken, gerne den Rand etwas höher ziehen und für 20 Minuten in den Gefrierschrank stellen.
Dann die Förmchen bei 200 Grad 20 - 25 Minuten blindbacken. D.h. den Teig mit Backpapier belegen und die Förmchen mit Linsen, Reis, Bohnen o.ä. füllen. Es eignet sich auch sehr gut ein Pizzastein.
Die Formen auskühlen lassen.

Zitronencreme:
10 Eier
200 g Zucker
250 ml frisch gepresster Zitronensaft
300 ml Sahne

Eier, Zucker und Zitronensaft in einer Metallschüssel einige Minuten verschlagen bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die Sahne zugießen und unterrühren. Die Schüssel auf einen Topf mit fast kochendem Wasser stellen ohne, dass der Boden der Schüssel das Wasser berührt. Die Mischung mit dem Schneebesen 10 Minuten verschlagen. Die Creme wird während dieser 10 Minuten dicklich wie Pudding. Es ist wichtig, dass man ständig rührt, damit das Ei nicht gerinnt. Aus dem Wasserbad nehmen und noch 1 Minute zum Abkühlen weiter schlagen. Die Creme kühl stellen, am besten über Nacht. Die Creme mit einem Spritzbeutel und runder Lochtülle in die ausgekühlten Törtchen füllen.

Ich habe nur die Hälfte der Creme zubereitet und die andere Hälfte der Törtchen mit einer Schokoladencreme gefüllt:

Schokoladencreme:
200 g Vollmilchschokolade
125 ml Sahne

Die Sahen erhitzen und über die zerbröckelte Schokolade geben, durch rühren und die abgekühlte Creme in die ausgekühlten Tartes füllen. Das geht ganz einfach.

Noch besseren Mürbeteig findet ihr hier: Beerentartletts.

Mittwoch, 9. März 2011

Safran-Cheescake mit Himbeeren

Safran Cheescake mit Himbeeren
Käsekuchen kann man wunderbar im Dampfgarer backen, da er besser aufgeht und dadurch lockerer wird. Geht aber natürlich auch im konventionellen Herd.
Wenn man den Kuchen rausnimmt ist er noch sehr weich bis wabbelig. Dadurch sollte man sich nicht verunsichern lassen, er wird fester, wenn er abkühlt. Am besten schmeckt er, wenn er über Nacht im Kühlschrank ruhen kann. Am nächsten Tag ist er perfekt.
Statt der Butterkekse geht natürlich auch Zwieback, Löffelbiskuit oder irgendwelche anderen Lieblingskekse, hauptsache es lässt sich bröseln. Beim Frischkäse ist wichtig, dass er nicht zu salzig ist, dann schmeckt der ganze Kuchen nicht. Ich nehme immer Philadelphia.
Boden
100 g Butterkekse
50 g zerlassene Butter
30 g Zucker

Füllung
500 g Doppelrahmfrischkäse
4 Eier
90 g Zucker
1 EL Mehl
Mark 1/2 Vanilleschote
1 Döschen Safranpulver (0,1g)
1 Prise Salz
300 g Sahne
250 g frische Himbeeren

Für den Boden die Kekse im Mixer fein zerkrümeln. Mit der geschmolzenen Butter und dem Zucker vermischen und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben (ca. 24 cm).
Für die Füllung Frischkäse mit Eiern, Zucker, Mehl, Vanillemark, Safran und Salz cremig rühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Käsemasse ziehen. Die Füllung auf dem Boden verteilen.
Im Dampfgarer in der Ofenmitte 20 Minuten bei 160 Grad Circostream (Dampf und Heißluft) backen, dann weitere 20 Minuten bei 160 Grad Heißluft fertig backen.
Im konventionellen Ofen bei 180 Grad 40 Minuten backen.
Bei beiden Varianten den Kuchen noch 10 Minuten im ausgeschalteten Backoffen lassen, bevor man ihn herausnimmt. Dann noch 15 Minuten in der Form auskühlen lassen bevor man die Form entfernt. Am besten über Nacht noch im Kühlschrank stehen lassen.

Montag, 7. März 2011

Olivenöl-Schokoladen Kuchen

Oliven-Schokokuchen
Ist es ein Kuchen oder mehr ein Dessert?
Schwierig zu entscheiden aber dieser Kuchen schmeckt warm oder auch kalt und durch das Olivenöl auf jeden Fall interessant.
Man kann ihn mit frischen Früchten oder Vanilleeis servieren. Backen sollte man ihn in einer Springform, da er sich nicht besonders gut stürzen lässt.
Die Zubereitung ist ganz einfach und die Zutaten sind auch nicht aufwändig.





125 g Zartbitterschokolade
125 g Olivenöl
4 große Eier
50 g Zucker

Die Schokolade mit dem Olivenöl im Wasserbad schmelzen. Der Topf sollte dabei das Wasser nicht berühren. Abkühlen lassen.
Eigelb mit dem Zucker schaumig weiß aufschlagen, das dauert ein paar Minuten. Die abgekühlte Schokolade unterrühren. Die Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. In eine mit Backpapier ausgelegte 28 cm Springform füllen und bei 180 Grad 15 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen. Der Kuchen fällt wieder zusammen, da er kein Mehl enthält.

Freitag, 4. März 2011

Schokoladenpudding

Schokoladenpudding
Einfaches und leckeres Dessert. Es hat aber mehr etwas von einem Kuchen, ist also gar nicht wie ein Pudding, den man aus Pulver anrührt. Das hat gar nichts miteinander zu tun.

200 g dunkle Schokolade
100 g Butter, gewürfelt
3 Eier
120 g Zucker
2 EL Mehl

Zum Servieren:
Creme fraiche oder Creme double

Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen. Der Topf darf das Wasser dabei nicht berühren. Das Wasser muss auch nicht kochen, Stufe 3-4 reicht völlig aus, sonst wird die Schokolade zu heiß.
Eier mit Zucker und Mehl schaumig rühren. Nach und nach die geschmolzene, handwarme Schokolade einrühren. Die Puddingmasse in 4 ofenfeste Förmchen (200 - 250 ml) füllen und bei 180 Grad 15 Minuten backen. Der Pudding dann innen noch weich.
Mit einem Klecks Creme fraiche oder Creme double servieren.

Dienstag, 1. März 2011

Bagels

Bagels
Ich habe diese Bagels im Dampfgarer zubereitet, was wesentlich einfacher geht. Aber man kann sie auch klassisch zubereiten.
Den Teig kann man noch mit Kernen, Nüssen oder getrockneten Tomaten oder Oliven ganz nach dem eigenen Geschmack verfeinern.
Die fertigen Bagels sind recht klein. Das Rezept ist für 16 Bagels, das entspricht pro Bagel etwa 45 g, was wirklich klein ist.
Man kann also auch probieren die doppelte Menge zu nehmen, dann entspricht die Größe den Bagels, die man kaufen kann (wenn man welche bekommt). Die Backzeit muss dann aber entsprechend angepasst werden.






1/4 l Milch
50 g Butter
1/2 TL Salz
1/2 Würfel Hefe (20 g)
1 EL Zucker
1 Eiweiss
400 g Weizenmehl
1 Eigelb
2 EL heisses Wasser

Milch, Butter und Salz erhitzen bis die Butter geschmolzen ist. In eine Schüssel gießen und abkühlen lassen bis die Milch handwarm ist. Wenn die Milch zu heiss ist, geht die Hefe nicht mehr.
Die Hefe zerbröckeln und mit dem Zucker flüssig rühren (das geht wirklich). Die Hefe in die lauwarme Milch gießen und 15 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Das Eiweiss mit dem Schneebesen verrühren und in die Hefemilch geben. Nach und nach das Mehl zugeben, Den Teig etwa 10 Minuten kneten, bis er nicht mehr klebt (das geht auch, wenn man Geduld hat). Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen, der Teig soll sein Volumen verdoppeln.
Den Teig kurz durchkneten und in 16 Portionen teilen (ca. 45 g). Jede Portion zu einer Kugel formen und mit dem Finger ein Loch in die Mitte bohren. Das Loch sollte einen Durchmesser von 2 cm haben. Die Bagels auf zwei gelochte Bleche geben (für einen normalen Backofen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech). Mit einem Tuch bedeckt noch einmal 10 Minuten gehen lassen.
Das Eigelb mit dem heissen Wasser verquirlen und die Bagels bestreichen, mit Sesam, Kernen, getrockneten Kräutern oder womit man möchte bestreuen.
Die Bleche übereinander in den Ofen geben und 8 Minuten dampfgaren (100 Grad). Die Bleche aus dem Ofen nehmen und auf 180 Grad Intervallfunktion hochheizen. Die Bagels 15 - 20 Minuten goldgelb backen.
Wenn man keinen Dampfgarer hat, muss man die Bagels einzeln für 30 Sekunden in kochendes Wasser tauchen, mit einem Schaumlöffel wieder herausnehmen und abtropfen lassen. Erst dann mit dem Eigelb bestreichen und bestreuen. Dann bei 180 Grad 15 - 20 Minuten goldgelb backen.